29. März 2006
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Wir sind hier und das Glück ist mit uns
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Das Frühstück läuft heute betont gemütlich ab - bis zu dem wichtigen Erreignis haben wir schließlich noch viel Zeit.
Said organisiert einen Bäcker und wir bekommen frisches Brot zubereitet.
Irgend wann ist es dann soweit und wir sehen den ersten Kontakt.
Alex und ich wir sind recht locker, da schon ziemlich erfahren in Sachen Sonnefinsternisse.
Wir können Mia, Omar und Said schon Hinweise geben, was man vielleicht sehen kann - genau wissen wir es ja noch nicht.
Über den genauen Verlauf brauche ich eigentlich gar nicht viel schreiben, da es andern Ortes genug dazu zu lesen gibt.
Einige Dinge aber doch aus unserer Sicht: die Totalität war an unserem Standort bei weitem nicht so dunkel, wie z.B. bei der Sofi am 21. Juni 2001 an dem Standort in Sambia.
(wohl der helle stark reflektierende Untergrund ohne jeden Bewuchs)
Sterne konnten wir nur zwei erkennen, wovon einer nicht mal ein Stern war (nur ein Planet).
Dafür konnte man aber die fliegenden Schatten vor und nach der Totalität extrem deutlich und jeweils sehr lange beobachten.
Die Temperaturdifferenz und der Wind waren auch ordentlich.
Die Korona - na ja??? die war irgend wie langweilig weiß. Warum man in Sambia violettrote und blaugrüne Bereiche erkennen konnte und in Libyen nicht???
Jedenfalls war sie in Sambia viel stärker strukturiert und in Libyen eher gleichmäßig.
Wie das alles 99 in Stuttgart war, weiß ich leider nicht mehr, da ich damals einfach nur ergriffen war. Ich hatte das Glück, trotz der Regenmisere ein paar Sekunden etwas von der Totalität bzw. Korona zu sehen.
Es ist die vierte Sonnenfinsterniss, die ich nun sehe (eine partielle bei Sonnenaufgang in Deutschland noch mitgezählt) aber ergreifend ist es immer wieder.
Nach der Totalität geht es nicht lange und die Masse der Fahrzeuge setzt sich wieder in Bewegung.
Auch wir machen uns auf den Rückweg. Als wir wieder am Wau an Namus sind, ist der vierte Kontakt schon vorbei und die Sonne erstrahlt wieder in ihrer vollen Kraft.
Nach einer kurzen Pause am Wau an Namus fahren wir noch ein Stück in Richtung Wau el Kebir.
Wir übernachten nur wenige Meter neben der Hauptroute und sind dort nicht die Einzigen.



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