05. April 2006
05. April 2006
Ausreise nach Tunesien
Ausreise nach Tunesien

Benutzer:

Passwort:


Startseite


Afrika


  | Südafrika

  | Nordafrika

        - 2006
          | 11. März 2006
          | 12. März 2006
          | 13. März 2006
          | 14. März 2006
          | 15. März 2006
          | 16. März 2006
          | 17. März 2006
          | 18. März 2006
          | 19. März 2006
          | 20. März 2006
          | 21. März 2006
          | 22. März 2006
          | 23. März 2006
          | 24. März 2006
          | 25. März 2006
          | 26. März 2006
          | 27. März 2006
          | 28. März 2006
          | 29. März 2006
          | 30. März 2006
          | 31. März 2006
          | 01. April 2006
          | 02. April 2006
          | 03. April 2006
          | 04. April 2006
          | 05. April 2006
          | 06. April 2006
          | 07. April 2006
          | 08. April 2006

Die letzten Stunden in Libyen verbringen wir mit Frühstück und Fahrt zur Grenze.
An der Grenze selbst haben wir überhaupt nichts zu tun, da alles Said für uns erledigt.
Entsprechend zügig sind wir auch aus Libyen ausgereist. Die Einreise nach Tunesien geht auch ruck zuck, denn die Fiche hat Said schon für uns vorbereitet. Der PickUp wird mir wieder in den Pass eingetragen und wir bekommen die Zettel, die wir schon von der Herfahrt kennen.
Ein bisschen ein komisches Gefühl ist es schon, jetzt ohne Said weiter zu fahren. Er hat uns fast vier Wochen begleitet, uns sein Land gezeigt, teilweise ganz schön gelitten bei den Geländepassagen und und und - vor allem hat er nie die Geduld oder seinen Humor mit uns zwei Chaoten verloren.
Am 13. März hat uns hier ein "Aufpasser" erwartet, von dem wir nicht wussten, was das wohl für einer sein würde. Heute lassen wir einen Freund zurück, dem wir eine ganze Menge verdanken.
Auf unserer Fahrt in Richtung Fähre kommen wir mühelos bis kurz vor Matmata.
Unterwegs sehen wir uns mal noch so einen Ksar aus der Nähe an. Zum Übernachten nehmen wir eine Route etwas abseits und verlassen diese dann ins Gelände.
Da wir recht zeitig dran sind, als wir einen Platz zum Übernachten gefunden haben, kochen wir, was das Zeug hält. In der Kochkiste ist aber immer noch jede Menge drin. Am Essen hat es die vergangenen vier Wochen weiß Gott nicht gefehlt.
Alex möchte gerne telefonieren und wir richten an einem etwas höher gelegenen Punkt eine "Telefonzelle" ein. Nur ein paar mikrige Strahlen kommen hier an.
In Libyen war das mit dem Schlafplatz immer viel einfacher, da wir dort immer eine sandige Stelle gefunden haben, wo man bequem schlafen kann.
In dem teilweise bewachsenen und steinigen Gelände muss ich erst einen Platz freiräumen um es etwas erträglich zu haben.
Alex zieht es vor, im Auto zu übernachten. Mit einem Schrei reiße ich ihn wenig später aus dem Schlaf - wo ist die Maglight? - ich brauch sofort die Maglight.
Aber bis ich das Ding in Betrieb habe, hat sich das Spinnentier schon verflüchtigt und ich hoffe, dass der Freiflug im klar gemacht hat, dass er leider nicht willkommen ist.
Ein Skorpion war mir ins Gesicht gekrabelt und ich musste ihn mit einer raschen Handbewegung ins Gelände befördern.
Mit etwas gemischten Gefühlen schlafe ich weiter und ziehe den Schlafsack möglichst weit zu, dass kein Skorpion reinkrabbelt.



© SURICAT 2001 - 2009 | powered by: TYPO3 * Hosting-Agency

Suchwort:

suchen in: