Der Flug nach Johannesburg dauert elendig lange und wir müssen zwei köstliche Mahlzeiten zu uns nehmen. Anstatt sich über die Augenklappe und die Socken von BA zu freuen meckert Harry wieder am Essen herum. Originalton : "Was ist denn das? Kann man auch sagen, dass man gar nichts will?" Aber schließlich kommen wir in Johannesburg bei strahlendem Sonnenschein an. Wir verabschieden uns von unserer hyperaktiven Sitznachbarin und schnappen unser Gepäck.. Völlig problemlos geht alles weiter. Wir holen unseren luxuriös ausgestatteten Golf III ab, rufen bei Eyrichs, Harrys Verwandten an, vereinbaren einen Treffpunkt, direkt vor einem KFC und finden ohne Umweg dort hin. Das letzte Stück des Weges zu Eyrichs fahren wir hinter Gerold her.
In Randburg fühlen wir uns zunächst ein bisschen wie auf einem militärischen Stützpunkt. An den Anblick von Stacheldraht gewöhnt man sich aber schnell und wir erfrischen uns mit einem Sprung in den Pool.
Abends machen wir mit Isa und Gerold einen Spaziergang an die Randburg Waterfront. Bei einem gemütlichen Bummel um den See, genießen wir den sommerlichen Abend. Wir trinken ein leckeres Guinnes im Freien. Harry trinkt zum ersten mal einen Grapetiser, den kleinen Bruder des Appletiser, der ja bekanntlich "The Champagne of Fruit Juices" ist und der hier das Apfelsaftschorle würdig vertritt.
Gemeinsam freuen wir uns darüber, dass wir am 13. Februar im T-Shirt draußen sitzen können.

Wir überlegen uns, wie hoch wohl inzwischen der Schnee in Rottweil liegt.