18. Feb. ´99
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Is this the road to Manzini?
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        - 2001

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Und wieder beginnt der Tag ohne British Breakfast. Um 6:00 Uhr nehmen wir mit leerem Magen am Night Drive teil. Der Leopard, den wir gleich zu Anfang sehen, bleibt dann auch die einzige vierbeinige Katze, die wir im Krüger National Park zu Gesicht bekommen. Für ein Foto ist es um diese Zeit leider noch zu dunkel. Weiß der Geier, wo auf einmal der Regen herkommt, aber zum Glück ist der Jeep rundum offen, und so haben wir alle mehr davon. Tiere sehen wir von da an fast keine mehr.
Zurück im Camp holen wir das British Breakfast nach. Frisch gestärkt können wir nun vom Camp aufbrechen. Auf dem Weg zum südlichen Parkende sehen wir unter anderem ein Nashorn und einen Elefanten, die uns einen gewissen Respekt einflößen. Alles wird selbstverständlich bei zahlreichen Fotostops festgehalten.
Vom Parkrand bis an die Grenze zu Swaziland ist es nicht weit und so finden wir uns gleich nach Verlassen des Parks in der äußerst bürokratischen Grenzkontrolle wieder. Während unser Pass vollgestempelt wird, interessiert sich einer der Grenzbeamten sehr dafür, wie in Deutschland bei Schnee und Kälte das Überleben möglich ist und was man gegen die Kälte anziehen muss.
Unser Auto interessiert ihn offenbar nicht so sehr und er wünscht uns noch gute Weiterreise. Wie nötig wir die brauchen können zeigt sich bald.
Wir folgen dem ersten Wegweiser, auf dem Manzini steht. Harry macht schon bei der ersten kleinen Baustelle ein komisches Gesicht, dabei sitzen wir mit dem Wagen gar nicht so sehr auf. Die Straße befindet sich in einem Zustand zwischen Waldweg und Steinbruch. Unser Golf kommt schnell an den Anschlag aber wir stellen uns der Herausforderung für Mensch und Material. Der Weg führt uns scheinbar ins Nichts. Erst nach einer ganzen Zeit treffen wir auf Waldarbeiter. Auf unsere Frage: "is this the Road to Manzini?" kommt zögernd die Antwort: "not really". Und damit haben die beiden sicher recht. Bei einer etwas heiklen Stelle bleibt Harry im Wagen sitzen. Ich lotse ihn durch, aber nicht ohne ein Bild davon zu schießen. Es reicht, wenn Harry das später mal auf dem Dia genau sehen wird. Er nörgelt ohnehin schon an des Meisters Kartenlesekunst herum und da ist besser Schonung angesagt. Bald sehen wir wieder etwas Besiedelung und wir können nach dem Weg fragen. Als erstes fragen wir Kinder, die recht gut englisch sprechen, danach einen Mann mit Anzug und Krawatte, der die größte Freude hat, uns helfen zu können.
Unsere letzte Frage nach dem Weg bleibt unbeantwortet, weil uns die Frau nicht versteht. Als die Strasse wieder breiter wird, sehen wir auch einen Bus - ganz so falsch können wir also nicht sein.Dass wir in Swaziland keinen bleifreien Sprit kriegen, vermittelt uns eine sehr ökonomische Fahrweise.Wir erreichen die Grenze zu Südafrika und lassen uns noch mal so richtig den Pass vollstempeln. Tanken können wir erst in Mkuze. Da es schon langsam dunkel wird fragen wir gleich an der Tankstelle nach einem Hotel. Im Ghost Mountain Inn, der einzigen Übernachtungsmöglichkeit in Mkuze erklärt man uns, dass kein Zimmer mehr frei sei, man uns aber ein Gästehaus anbieten könne. Es ist eines dieser üblichen Häuser mit vier Suiten, Kaminzimmer, Konferenzsaal, Pool gleich auf dem Anwesen ...genau richtig für zwei Personen.Leider ist das Anwesen etwas abgelegen und nicht frei von merkwürdigen Geräuschen. Es kommt uns zunehmend unheimlich vor und wir kontrollieren sorgfältig alle Zimmer, Fenster und Türen. Nachdem Harry seine Klamotten gewaschen und zum Trocknen aufgehängt hat, wechseln wir uns mit Duschen und Wachehalten ab. Frisch geduscht und in der tropischen Hitze schon wieder verschwitzt gehen wir ins Ghost Mountain Inn zum Essen. Zurück im Gästehaus schalten wir alle Lampen einschließlich der Außenbeleuchtung an, was bei näherer Betrachtung vielleicht gar keine so gute Idee ist. Auf jeden Fall ist es draußen jetzt so hell, wie auf einem Fußballplatz. Harry läuft bis 00.30 Uhr Wache und schläft mit dem Spezialmesser unterm Bett. Wider Erwarten werden wir die ganze Nacht nicht ein einziges mal überfallen.



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beruhigender Anblick - zurück aus dem Wald
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