22. Feb. ´99
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Chain Leader up and down
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        - 2001

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Harry geht es wieder besser. Bis zum Startpunkt der geplanten Wanderung müssen wir zuerst eine ganz schöne Strecke fahren. So rasen wir vorbei am Sterkfontain Damm bis zum Witsieshoek Mountain Resort. Am Parkeingang treffen wir zwei Deutsche aus Memmingen und Ravensburg, die es trotz dürftigen Kartenmaterials auch bis hier her geschafft haben.
In aller Eile quartieren wir uns im Witsieshoek Lemmergeyer Hotel ein und begeben uns bei schönstem Wetter schnellstmöglich auf den Weg in die Berge.
Nach einiger Zeit auf leicht begehbaren Wegen erreichen wir die Kettenleitern. Harry krallt sich krampfhaft an die Sprossen und klettert hochkonzentriert die Leitern hoch.
Meine Begeisterung als professionellem Turmkletterer teilt er nicht ganz. Wenn die Leitern nicht so wackelig wären, würde er sicher nur noch den Kopf schütteln. Während Harry eng am Fels vollends hochklettert, finde ich genügend Zeit, an den Leitern ausgiebig herumzuklettern und noch jede Menge Bilder zu schießen. Oben werden wir mit dem herrlichen Blick auf einen imposanten Wasserfall belohnt. Ein mal mehr kassiere ich von Harry einen Anschiss fürs zu nah am Abgrund stehen.
Oben ist es relativ eben und wir fangen an, den vom Reiseführer so gelobten Aussichtspunkt zu suchen. Wir befinden uns in etwa 3000 m ü. NN irgendwo beim Amphitheater aber wie weit wir auch gehen, nach jeder Anhöhe schließt sich wieder ein ebenes Stück an bis zur nächsten Anhöhe. Von Aussicht nichts zu sehen und es wird der Spruch: "Viewpoint 20 km", geboren.
Dafür finden wir eine Hütte, in der ein Wanderprospekt vom Watzmann liegt. Wir treten den Rückweg an, wie sich später zeigt, keine Sekunde zu früh. Gerade als wir ans Auto kommen bricht ein jenseits Gewitter los. Kurz aber heftig. Als es wieder aufreißt, sieht die Landschaft in der Abendsonne unter einem Regenbogen wie verzaubert aus.
Beim Abendessen im Lemmergeyer Restaurant sind wir die einzigen Gäste. Das Personal sitzt aus Langeweile vor der Glotze.
Mit der Begründung, das andere sähe aus wie "gschtampfter ***", zieht Harry den Fisch vor.



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