24. Feb. ´99
24. Feb. ´99
Warum Marie-Ann mit Ihrem Freund nicht den Otter Trail gegangen ist.
Warum Marie-Ann mit Ihrem Freund nicht den Otter Trail gegangen ist.

Benutzer:

Passwort:


Startseite


Afrika


  | Südafrika

        - Tipps

        - 1999
          | 12. Feb. ´99
          | 13. Feb. ´99
          | 14. Feb. ´99
          | 15. Feb. ´99
          | 16. Feb. ´99
          | 17. Feb. ´99
          | 18. Feb. ´99
          | 19. Feb. ´99
          | 20. Feb. ´99
          | 21. Feb. ´99
          | 22. Feb. ´99
          | 23. Feb. ´99
          | 24. Feb. ´99
          | 25. Feb. ´99
          | 26. Feb. ´99
          | 27. Feb. ´99
          | 28. Feb. ´99
          | 01. März ´99
          | 02. März ´99
          | 03. März ´99
          | 04. März ´99
          | 05. März ´99
          | 06. März ´99
          | 07. März ´99
          | 08. März ´99
          | 09. März ´99
          | 10. März ´99
          | 11. März ´99
          | 12. März ´99
          | 13. März ´99

        - 2001

  | Nordafrika

Nach dem Frühstück, das heute fast nur aus Cerealien besteht, fahren wir zum Storm River Mouth Park. Wieder einmal "the really worst Case of Tourism".
Ich überrede Harry zu einer Bootsfahrt. Er macht aber nicht gerade Luftsprünge vor Begeisterung. Die Frau an der Parkinformation sagt uns, dass das Boot jeweils zur vollen Stunde fährt. Man bräuchte etwa 20 Minuten für den Fußweg und das Boot um Zwei sei schon von einer Reisegruppe gebucht. Es ist schon fast Zehn vor Eins.
Ich hetze Harry über den Fußweg und wir schaffen den Weg in 10 Minuten. Harry meint dazu nur spöttisch, dass wir den Weg eventuell auch in 8 Minuten geschafft hätten, wenn wir gerannt wären. Wir hätten dann sogar noch zwei Minuten Zeit Eine zu rauchen. Die Hetzerei zahlt sich nicht aus, da das Boot schon voll ist. Da warten wir eben auf die nächste Bootsfahrt um Zwei. In der Wartezeit unterhalte ich mich mit der Kartenverkäuferin. Sie heißt Marie-Ann und kommt aus Kapstadt. Ihr Chef hat sie an den Storm River geschickt, damit sie hier das Personal ausbilden kann. Weiter erfahre ich, dass sie kürzlich mit einem Freund den Otter Trail hätte wandern können, dies aber ablehnte, da sie den Freund noch nicht so gut kennt. Sie bereut die Entscheidung.
Harry benutzt in der Zwischenzeit die Hängebrücke.
Sein Unterfangen ist nicht ohne Risiko, da sich gleichzeitig eine besonders dicke Frau über die Brücke zwängt. Zum Einen kann Harry die Frau nicht überholen und zum Andern hat die Maximalbelastbarkeit der Brücke auch ihre Grenzen.
Die Bootsfahrt finde ich dann eher langweilig, während Harry wider Erwarten auf seine Kosten kommt. Den Ausführungen unseres Bootsführers über Fledermäuse, Haie, Lilien und Wasserbeschaffenheit kann Harry mehr abgewinnen als ich. Da wir schon mal hier sind, machen wir uns im Anschluss an die Bootsfahrt noch auf den Weg zu einem Aussichtspunkt. Da erreicht Harry seine Betriebstemperatur und zieht den Berg hoch wie ein Wahnsinniger. Nun bin ich es, der schwitzend hinter ihm her rennt. Auf dem Weg zurück ans Auto kann ich mich etwas erholen und mein Puls kommt wieder aus dem Roten Bereich. Wir fahren bis nach Plettenbergbay und haben dort besonderes Glück mit der Quartiersuche. Das geniale Backpackers, das wir finden, ist auch noch super günstig.
Der Abend gilt unserem leiblichen Wohl. Im Anschluss an den Imbiss mit Bierchen am Strand nehmen wir das Essen beim Griechen ein. Eine Gottesanbeterin sorgt am Nachbartisch für Unruhe und trägt sehr zu unserer Unterhaltung bei.
Harry will noch in einen Pub, da ich aber ziemlich platt bin, muss er alleine los. Nach einer Dreiviertelstunde ist er wieder da: Polizeistunde!



© SURICAT 2001 - 2009 | powered by: TYPO3 * Hosting-Agency

Suchwort:

suchen in:


Hängebrücke