03. März ´99
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Wir mieten einen Baum
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        - 2001

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Gleich nach dem Frühstück verlassen wir das windige Lüderitz, um uns für 500 km ins Auto zu setzen. Was wir noch nicht wissen: 400 km davon werden auf Schotter sein.
Abgesehen von der grandiosen Landschaft gibt es unterwegs nicht viel.Irgendwann sehen wir ein Haus etwas abseits der Piste. An der Piste steht ein Tankstellenschild und in der Tat finden wir neben dem Haus eine Zapfsäule. Bleifreies gibt es aber nicht. Dann nehmen wir eben was zu trinken mit.
Schon auf dem Hof kommt ein kleines Tier angerannt. Man klärt uns auf, es sei ein Suricat, auch bekannt als Erdmännchen. Das Viech ist ein richtiger Wunderfitz. Ganz in Erdmännchenmanier stellt es sich auf die Hinterfüße. Als wir uns zu ihm runter bücken, um es zu streicheln, warnt es uns unmissverständlich. Es grummelt und zeigt die Zähne - dann halt nicht. Neugierig folgt es uns in die Küche, wo wir die Getränke bekommen. Dort hat es unter dem Tisch seinen Platz mit Fressnapf. Es legt sich gleich an seinen Platz, flach wie ein überfahrener Frosch und brummelt lautstark rum. Als wir aus der Küche gehen, dreht es voll ab. Kreischend rennt es in der Küche herum. Es ist das ultimativ unterhaltsamste Haustier, das uns untergekommen ist - einfach genial, so ein Suricat.
Weiter geht's. Der Sprit reicht uns gut bis an den Eingang zum Soussusvlei Park. Es gibt am Eingang auch eine Tankstelle mit Bleifreiem und wir tanken. Das Tanken darf man hier wirklich nicht vergessen. Jetzt freuen wir uns beide auf einen Bungalow und die Dusche. Wir betreten das Büro des Parks und da steht er vor uns: einer dieser Typen, bei denen jeder sofort an Stress denkt.
Mutig tragen wir unser Anliegen vor. Es scheint zu klappen. Wortkarg knüpft er uns 140 N$ ab und zeigt uns in einer unsympathischen Art auf einem Plan die Nummer 22. Die finden wir dann in Form eines an einen Baum genagelten Schildes im Gelände. In Nullkommanichts stehen wir in der Absicht, das Missverständnis auszuräumen, wieder in dem Büro. Der Typ ist aber jetzt noch wortkarger. Er grinst und meint nur: "Bad Luck". Schon deutlich angesäuert fordern wir unser Geld zurück. Der Typ hat aber gar nicht die Absicht, uns das Geld wieder zu geben. Bevor die Situation noch vollends eskaliert, kommt uns seine Kollegin zu Hilfe. Sie hatte alles mitbekommen und sorgt dafür, dass wir unser Geld wieder bekommen. Wir verlassen das Büro und gehen in die benachbarte Lodge. Die ist zu unserem Pech ausgebucht. Der Mann an der Rezeption ist aber sehr um uns bemüht und während wir einen Kaffee bekommen, verschafft er uns eine Übernachtungsmöglichkeit auf der direkt benachbarten Guestfarm in knapp 50 km Entfernung. - sehr sympathisch. Auf der Guestfarm kann man es echt aushalten. Wir genießen Pool, Dusche, Sonnenuntergang und Oryxsteak mit Kürbisgemüse.



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