08. März ´99
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Etosha-Pfanne, wieder 1000 Zebras
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Am Morgen kann ich mich während mehr als 45 Minuten in der Bank of Namibia mit fast allen Angestellten anfreunden. Unendlich viele Fragen über Deutschland, was die Reise kostet und ob wir uns das jedes Jahr leisten können, sind zu beantworten. Endlich sind die Dollar-Kurse über Fernschreiber eingetroffen. Jetzt gibt's Kohle zum Tanken. Harry hat in der Zwischenzeit alle Hände voll zu tun, um die ganzen Souvenierverkäufer und die Mitfahrwilligen abzuwehren. Mit vollem Tank aber ohne Getriebeöldeckel können wir unsere Fahrt zum Etosha National Park antreten.
Am Tor zum Etosha National Park nehmen wir einen Angestellten des Parks mit. Dafür bekommen wir gute Informationen über den Park, die Tiere und die momentane Malariasituation.
Wir quartieren uns im Camp Okaukuejo ein. Okaukuejo bedeutet übrigens soviel wie: die Frau, die jedes Jahr ein Kind bekommt. Im Camp gibt es einen Wasserturm, von dem aus man einen guten Blick über die flache Landschaft am Rand der Etosha Pfanne hat. Es ist noch relativ früher Nachmittag und wir nutzen die Zeit für einen kleinen Trip. Harrys Nerven werden aufs äußerste strapaziert. Halt mal, ein Zebra, noch zwei Meter zurück, Mist, es kuckt nicht her, Du kannst weiter fahren, he, halt, da hat's Strauße, siehst Du das nicht, fahr mal noch näher ran, Mist, jetzt hauen sie ab...... mehr oder weniger stumm nimmt Harry die Anweisungen entgegen und führt sie aus.
Am Abend setzen wir uns ans Wasserloch.
Ein Tier nach dem anderen kommt zum Trinken.
Beim Abendessen ist auch eine sehr nette deutsche Familie anwesend. Die Eltern von Tobias und Caroline haben ein glückliches Händchen mit der Erziehung der Beiden. Der Vater ist Organspender, sein Kinn hat er schon gespendet. Die ganze Familie bis auf den Fahrertürarm des Vaters ist schneeweiß. Der Arm ist sehr rot.
Wir sind uns absolut einig: die Hände unserer Eltern saßen viel lockerer und sind auch ab und zu mal ausgerutscht. Dafür mussten sich unsere Eltern auch nicht mit ansehen, wie wir uns an die Beine wildfremder Leute krallten.
Offensichtlich hat der Vater auch dessen Rückgrat bereits gespendet.



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