09. März ´99
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Tobias, mach mal den Frosch!
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        - 2001

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Das Breakfast ist mal wieder british. Zeitig nach dem Frühstück machen wir uns auf in Richtung Halali. Nach einigen Kilometern bekommen wir Krach. Es geht um die weitere Planung. Nach dreieinhalb Wochen der erste richtige Streit - da können sich Tausende von Ehepaaren, die nicht 24 Stunden am Tag zusammen sind, einige Scheiben abschneiden. Der Krach ist kurz und heftig, genau so wie die Gewitter, die es nachts in der Gegend um Halali hatte. Auf den Schotterstraßen stehen riesige Dreckpfützen. Der Streit ist schnell vergessen und Harry konzentriert sich voll aufs Fahren. Auf keinen Fall will er durch eine der Pfützen zu langsam fahren. Der Schlamm spritzt meterhoch und das Auto sieht bald aus, als währen wir durch die Trommel eines Betonmischers gefahren. Im Camp Halali reinigt er wenigstens mit den British Airways Socken die Fenster am Auto. Nie wieder wird ein Autowäscher seine Hand an unser verdrecktes Auto legen. Die waschen auch lieber saubere Autos.
Wir legen uns zum Relaxen an den Pool. Kaum ein paar Minuten am Pool und die Ruhe wird jäh gestört. Tobias soll das Schwimmen lernen.
Nach dem dreißigsten mal "Tobias mach mal den Frosch" beginne ich, über Mord nachzudenken. Eines ist klar: Lärm erreicht nicht erst bei 90 Dezibel die Schmerzgrenze. Als die Kinder laut schreiend und heulend auf dem viel zu heißen Beckenrand stehen werden wir religiös und fangen an zu beten. Aber es nützt nichts. "....erreicht uns die Meldung von einem Amokläufer im Camp Halali. ...hat dort ein deutscher Tourist eine ebenfalls deutsche Familie ausgelöscht...." So stelle ich mir die Radionachrichten am Abend vor. Bevor sich die Situation jedoch weiter zuspitzt, rät Harry zu gehen. Mit einer kühlen Dusche werden Schweiß und Frust weggespült und wir gehen mal ans Wasserloch von Halali. - Tote Hose.
Beim Abendessen gelingt es Harry wieder einmal Don-Pedro für uns zu ordern, obwohl dieser gar nicht auf der Karte steht.
Am Wasserloch ist nach dem Abendessen immer noch nichts zu sehen. Die Tiere haben jetzt nach den Gewittern überall Wasserstellen und müssen nicht extra ans Wasserloch von Halali.



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