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Lusaka wir kommen
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Der selbsternannte Wachmann, der über nacht auf unser Auto aufpassen wollte, ist plötzlich auch wieder da, anstelle des Münzgeld, dass wir ihm am Vorabend gegeben haben, möchte er lieber Scheine haben. Auf Bewachungen werden wir in Zukunft wohl gerne verzichten.
Das heutige Frühstück müssen wir erst noch einkaufen.
Am Supermarkt in Livingston werden die Aufgaben verteilt: den leichtesten Part gibt es für mich, ich sitze solange im Auto und bewache dieses.
Alex, Guido und Kristiane betreten den Supermarkt. So ca. eine Dreiviertelstunde später sind sie mit Frühstück und weiteren Vorräten wieder am Auto. Schon das Bezahlen der Einkäufe mittels Visa-Karte hat gut 25 Minuten in Anspruch genommen.
Wir verlassen Livingston in nördlicher Richtung.
An einem ruhigen Plätzchen ein paar Meter ab der Strasse nehmen wir unser Frühstück ein. So nebenbei pumpe ich die Reifen noch etwas auf - auf der geteerten Strasse sind drei Bar wieder ganz ok.
Bis nach Lusaka ist es noch ein ganz schönes Stück. Wir sind aber bei weitem nicht die einzigen, die auf dem Weg zur Totalitätszone sind. Halb Südafrika ist unterwegs nach Norden.
Lusaka selbst durchqueren wir zügig - man hat uns eindringlich gewarnt es sei kein sicherer Ort. Der optische Eindruck bestätigt dies. Ein teilweise ausgebranntes Hochhaus erinnert ein wenig an Bilder von Beirut aus den Nachrichtensendungen der 80er-Jahre.
Nicht lange vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir das Zielgebiet der Totalitätszone ca. 40 km nördlich von Lusaka. Jetzt heißt es eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Der erste Versuch scheitert: Abzocke in einem Nobelcamp - nein danke. Einige Kilometer weiter zweiter Versuch: mir gefällt´s - lange Haare hab ich und der Geruch von "Zigarette, die ich dafür gebaut hab" stört mich auch nicht. Dennoch wehre ich mich nicht sehr, als Alex, Guido und Kristiane das Woodstockcamp verlassen wollen - 65 US$ sind ´ne Menge Kohle für einen Zeltplatz. Schließlich finden wir bei Einbruch der Dunkelheit einen angenehmen Ort auf einer Farm einige Kilometer westlich.
Beim Einrichten eines recht professionellen Lagerfeuers handle ich mir den Spitznamen "Großer Bundeswehr-Pyromane" ein. Es ist auch nicht allzu schwer ein Feuer anzufachen mit derart trockenem Holz - das brennt fast so gut wie Schwarzpulver.
Den Kartoffeln gefällt es in der Glut jedenfalls bestens. Und Amarulla schmeckt auch nicht schlecht zu Grillkartoffeln. Die Trance-Music aus dem mindestens fünf Kilometer entfernten Woodstockcamp (Solips) gibt es bis hier her - gratis. Hier ist sie nur noch recht Laut - am Entstehungsort sicher weit über der Schmerzgrenze.



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