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Das Frühstück an unserem letzten Tag in Zambia müssen wir erst noch einkaufen. Alex wartet dieses mal im Auto und erzählt uns als wir endlich aus dem Supermarkt kommen, ein Kind habe mit den bloßen Fingern in der Zwischenzeit die Windschutzscheibe gereinigt - und die sieht tatsächlich ganz sauber aus. Das Kind hatte auch genug Zeit dazu, während wir wieder eine halbstündige Kreditkartenbezahlaktion hinter uns gebracht haben.
Das Frühstück nehmen wir am Zambesi-Ufer beim Flut-Monument zu uns. Für einen weiteren Besuch der Vic-Falls verwenden wir das Parkticket vom Vortag. Unser Geiz bezüglich der Parkgebühr rächt sich aber postwendend, denn das Visum nach Zimbabwe würde uns 30 US$ kosten. Das erfahren wir aber erst, nach dem wir das Re-entry-Visum für Zambia zu 6 US$ schon gekauft haben. Wir lassen Zimbabwe Zimbabwe sein und kehren aus dem Niemandsland nach Zambia zurück. Auf einen Bungee-Sprung von der Zambesibrücke, der immerhin 90 US$ kostet, hat keiner von uns große Lust und wir sehen lieber den anderen zu. Denen, die da springen kommt der Preis bestimmt auch hoch vor - sie machen jedenfalls kein besonders freundliches Gesicht. Ich gehe mit Guido noch zum Boiling-Pot unterhalb der Fälle runter. Kristiane und Alex warten oben auf uns.
Ein letztes mal fahren wir ans Backpackers und verabschieden uns von Kristiane und Guido. Kathrin, eine Ärztin aus Neuseeland hat uns gebeten, sie ein Stück bis Botswana mit zu nehmen. Sie wird einige Monate in der Krankenstation in Kasane arbeiten. Das Gepäck aufgeladen und ab in Richtung Fähre. Dort brauchen wir wieder viel, viel Geduld.
Doch schließlich können wir noch über setzen - die Sonne geht schon fast unter. Vom anderen Ufer ist es glücklicherweise nicht mehr weit bis nach Kasane, wo wir in der Safari-Lodge am Zambesi-Ufer unsere Zelte aufschlagen. Ein gutes Abendessen incl. frittiertem Mopanewurm rundet den Tag ab. Der Mopanewurm ist eigentlich eher so was wie eine Raupe oder ein Engerling und landet auf unserem Teller, weil ihn Kathrin vom Buffet mitgebracht hat. Ich habe mir auch so ein erlegtes Kerbtierkind mitgebracht und so liegen jetzt zwei auf meinem Teller. Alex befördert die tote Insektenlarve mit einer Flasche Bier in seinen Magen, etwa so wie man eine Tablette runter spült. Ich sehe mir die Tiere erst einmal ganz genau an und schneide eines in zwei Teile. Das Kopfende mit den Füßchen wirkt schon irgend wie stachelig. Mit etwas Mühe zerkaue ich die beiden Teile und schlucke sie hinunter. Der zweite Mopanewurm ist umsonst gestorben. Seine frittierte Leiche bleibt auf meinem Teller liegen. Hauptsache Kathrin hat ihren Spaß, aber auch sie holt keinen Mopanewurmnachschlag.



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