28. Juni ´01
28. Juni ´01
Schweizer Schoggi
Schweizer Schoggi

Benutzer:

Passwort:


Startseite


Afrika


  | Südafrika

        - Tipps

        - 1999

        - 2001
          | 15. Juni ´01
          | 16. Juni ´01
          | 17. Juni ´01
          | 18. Juni ´01
          | 19. Juni ´01
          | 20. Juni ´01
          | 21. Juni ´01
          | 22. Juni ´01
          | 23. Juni ´01
          | 24. Juni ´01
          | 25. Juni ´01
          | 26. Juni ´01
          | 27. Juni ´01
          | 28. Juni ´01
          | 29. Juni ´01
          | 30. Juni ´01
          | 01. Juli ´01
          | 02. Juli ´01
          | 03. Juli ´01
          | 04. Juli ´01
          | 05. Juli ´01
          | 06. Juli ´01
          | 07. Juli ´01
          | 08. Juli ´01
          | 09. Juli ´01
          | 10. Juli ´01
          | 11. Juli ´01
          | 12. Juli ´01
          | 13. Juli ´01

  | Nordafrika

Alex nimmt es recht gelassen, als ich ihm vom nächtlichen Besucher am Zelt erzähle.
Nach dem Frühstück brechen wir zu den großen Salzpfannen auf. Der Weg dahin führt erst ein Stück auf der Holperpiste zurück, bevor er nach links abzweigt. Kurz nach der Abzweigung steht mitten auf dem Weg ein ausgebrannter VW-Bus.
Die schnurgerade Piste macht inzwischen einen Bogen um das Wrack, welches im übrigen auch vom Reiseführer als markanter Wegpunkt erwähnt wird. Nach schier endloser gerader Piste liegen die großen Pfannen vor uns. Beeindruckend ist sie, die weite, ebene grauweiße Fläche, über der die staubige Luft in der Mittagsonne flimmert. An einer Stelle sind noch die Spuren von einer speziellen Befreiungsaktion zu sehen.
Ein Fahrzeug muss hier auf der noch dünnen Salzkruste eingebrochen sein. Tiefe Radspuren und unter die Reifen gelegte Äste sind als Mahnung zurückgeblieben. Im schlimmsten Fall könnte ein Fahrzeug im schlammigen Untergrund der Salzpfannen komplett versinken. Allerdings ist der Grund jetzt während der Trockenzeit festgebacken wie Beton und von Millionen Rissen durchzogen.
Bis sich in der Regenzeit wieder flache Seen bilden, sind die Pfannen mehr oder weniger befahrbar. An einigen Stellen liegen Hunderte schuhkartongroßer Steine verstreut zu einem Hindernisparcours. An einer Gruppe uralter, mächtiger Baobabs am Ufer halten wir uns längere Zeit auf.
Im Grunde genommen wäre hier ein idealer Zeltplatz für die Nacht - wir treten aber den Rückweg nach Maun ins Krokodil Camp an. An der Bar im Camp haben wir ein interessantes Gespräch mit der Frau von der Rezeption, die wir inzwischen schon ein paar mal gesehen haben. Sie war für ein paar Tage bei ihrer Familie in Francistown. Wie sie uns erzählt, hatte es dort ganz im Gegensatz zu hier ein fürchterliches Schmuddelwetter. Sie würde gerne einmal Europa besuchen - sobald sie genügend Geld zusammengespart hat. Insbesondere die Schweiz mit ihren Bergen und der Schokolade würde sie gerne einmal sehen.



© SURICAT 2001 - 2009 | powered by: TYPO3 * Hosting-Agency

Suchwort:

suchen in:


den klaut niemand mehr
da hatte mal jemand ein Problem
die Fahrspur
mächtige Baobabs