05. Juli ´01
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Eis zum Frühstück
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Als es hell wird, sehen wir, dass es im Zelt glitzert. Eine Raureifschicht überzieht die Zeltplane - innen!!! Dass es in Namibia im Winter stellenweise leichten Bodenfrost geben kann, ist nichts neues. Dass die Temperatur aber satt in den negativen Bereich der Celsius-Skala fällt, ist nicht unbedingt an der Tagesordnung.
Die tropischen Pflanzen auf Walters Farm sind derartigen Bedingungen nicht gewachsen. Avocado-, Zitronen-, Mango- und Papayabäumchen sehen aus wie gekochter Spinat.
Bis nach dem Frühstück, das wir Walter abschwatzen, steigt die Temperatur deutlich an und nähert sich wieder dem Komfortbereich (der Männer - der der Frauen liegt ja bekanntlich zwischen +21,95°C und +22,05°C und wird heute nicht erreicht.) Wir wollen heute ein bisschen das Gelände von Walters Farm erkunden - immerhin weit über 100 km².
In der Sonne sind jetzt auch die Autoscheiben abgetaut. Als erstes fahren wir in Richtung Berge, uns den Wasserfall anschauen.
Wir sehen einige Liter Wasser. Nach starken Regenfällen in den Bergen stürzt an der Stelle sicher mehr Wasser zu Tal - doch der Wasserfall beeindruckt schon allein durch die Fallhöhe und natürlich durch seine Lage. Im ableitenden Tal wachsen einige wilde Feigenbäume. Die Bäume und die Tümpel im fast ausgetrockneten Bach wirken zusammen wie eine Oase in der ausgedörrten Landschaft.
Zu der etwas anspruchsvollen Strecke, die uns Walter in der Karte gezeigt hat, müssen wir wieder ein Stück zurück fahren. Außer Walter kennen wir bisher noch niemand, der eine Landkarte für das eigene Grundstück braucht.
Noch bevor wir die Abzweigung erreichen, bemerken wir den Plattfuss Nummer Zwei.
Wenigstens ist es am Hinterrad - und uns bleibt eine Doppelwechselaktion erspart. Mit nur noch einem Ersatzrad wagen wir uns auf den Weg. Alex ist begeistert, da er voll auf seine Off-Road-Kosten kommt.
Ich bin nicht die ganze Zeit begeistert, da ich teilweise vor dem Auto hergehe, um Alex einzuweisen. Der Blick auf die sich fürchterlich verformenden Reifen bremst meine Begeisterung. Teilweise ist auch beim besten Willen keine Trasse mehr zu erkennen und irgendwo verliert sich der "Weg" dann endgültig. Immerhin schaffen wir auch den Weg zurück bis an die Gebäude. Das schaffen längst nicht alle - denn wie uns Walter erzählt, musste er auch schon Leute zurückholen, die sich irgendwann in der Nacht mit Lichtzeichen bemerkbar gemacht haben. Zum Abendessen ist es längst nicht mehr so kalt wie am Vortag. Es zeichnet sich schon ein Wetterumschwung ab. Einige Gäste haben deshalb die Farm auch wieder verlassen und für uns wird ein Zimmer frei.
Irgendwann in der Nacht wachen wir auf und können nicht mehr einschlafen - dafür sorgt ein Sturm. Kaum zu glauben, was so ein Sturm für einen Lärm machen kann.



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ich kenne Leute, die haben einen Wasserfall am Gartenteich
runter damit
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